Das Frauenamt kommt – welches?

15. Schluss

Wäre ein Frauenamt, wie es hier gesucht wird, erstrebenswert?

Man müsste nicht vom bestehenden, von Männern geprägten Priesterbild ausgehen, um es zu übernehmen oder es in einem endlosen Ringen zu verändern.
Es wäre theologisch und geistlich kreativ zu entwickeln.
Es wäre eine Bereicherung und Vertiefung unseres Gottes- und Kirchenverständnisses und -erlebnisses.
Es könnte eine von Frauen geprägte Form und Stil annehmen.
Es wäre ein „Amt vom Volk“ (Michael Böhnke) her und könnte deshalb, wie eingangs dargestellt, demokratisch legitimiert, auf Zeit möglich und kollegial ausgeübt werden.
Es wäre leichter und schneller realisierbar als die Frauenordination mit ihren unübersehbaren weltkirchlichen und ostkirchlichen Konflikten mit der Gefahr neuer Spaltungen.

Wäre es vielleicht ein MEHR gegenüber einem Priestertum der Frau?


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Zu den vorangegangen Texten der Reihe:

1. Suche nach genuinem apostolischen Frauenamt
2. Machtfrage blockiert Amtsfrage
3. Im Namen der Gleichberechtigung?
4. Zeichen der Zeit?
5. Verlegenheitsargument – oder … ?
6. Gottes Geliebte
7. Bräutigam und Braut – eine bedenkliche Metapher?
8. Hochzeitsmahl der Lammes
9. Wo bleibt die Braut
10. Frau repräsentiert Gemeinde und Christus
11. Dem Priester ebenbürtig? – ein Versuch zur Diskussion
12. Wer besitzt “Vollmacht”?
13. Die wahren Prophetinnen
14. Wo bleibt die LGBTQ-Community?

 


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Die Beiträge „am Puls“ sind der Versuch ihrer jeweiligen Verfasser, auf der Basis und im Geist der PASTORAL AM PULS Stellung zu aktuellen Fragen zu nehmen. Sie beanspruchen nicht, im Namen aller Vertreter der PASTORAL AM PULS zu sprechen.

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