Er sehe die Schicksale der Menschen und auch die Herausforderung der Integration, sagt der Bürgermeister einer bayerischen Gemeinde, die mehr als fünfmal so viele Geflüchtete aufgenommen hat wie vorgesehen. Überraschend, dass ein Politiker zuerst die Schicksale der Menschen nennt. Derzeit hört man es umgekehrt: zuerst die Herausforderungen für uns; von den Schicksalen der Menschen wird...weiterlesen
Was ist „Ahle Worscht“?, fragt überraschend mein Besucher auf dem Markt in Fulda. Er hat den Namen an einem Wurststand gelesen und möchte das von dem Marktmann wissen. Das bedeutet „Alte Worscht“.... Statt eine zu kaufen, will mein Besucher mehr wissen: Dann ist das Rhöner Wurst?weiterlesen
Heute hatte ich ein Gespräch mit einem Mann, der sehr wach und kritisch die Entwicklungen in Welt und Politik verfolgt. Und sich engagiert. Mit großem Verantwortungsgefühl, oft auch mit Wut, vor allem mit dem Erleben der eigenen Ohnmacht gegenüber den gewaltigen weltweiten Krisen und dem Versagen der Mächtigen.weiterlesen
Er hat eine „etwas schräge Position“ (nach seinen eigenen Worten), sagt Widersprüchliches. Ich würde ihn nicht als Gewährsmann für das Ringen zwischen Tradition und Reform hier aufführen, wäre er nicht ein Sprachrohr für Papst Franziskus: der amerikanische Jesuit James Martin.weiterlesen
Die Kirche schützen, Schaden abwenden. Das war die Maxime. Gegenüber dem NS-Regime. Schutz der Kirche hatte Vorrang vor einem öffentlichen Protest gegen die Judenverfolgung. Schutz der Kirche hatte erneut Vorrang gegenüber dem Schutz von Kindern und Schwachen vor Missbrauchstätern.weiterlesen
Läufer im Stadion. Boxer. Mit beiden hat Paulus den Kampf eines Christen verglichen. Warum nicht auch mit einem Torero? So könnte auch Paulus sprechen – oder einer, der die 40 Tage Bußzeit ernst nimmt.weiterlesen
Stark und heftig, Berge zerrissen, Felsen zerbrachen – doch der Herr war nicht im Erdbeben. So erlebte es der Prophet Elija. (1 Kön 19,11-13) - Erdbeben über der Türkei und Nordsyrien ...weiterlesen
Im Blick auf den Krieg in der Ukraine: Bewirkt das Gebet etwas? Oder beruhigen wir damit uns und andere? Oder finden im Gebet Mut, selber aktiv zu werden?weiterlesen
15. Schluss Wäre ein Frauenamt, wie es hier gesucht wird, erstrebenswert? Man müsste nicht vom bestehenden, von Männern geprägten Priesterbild ausgehen, um es zu übernehmen oder es in einem endlosen Ringen zu verändern. Es wäre theologisch und geistlich kreativ zu entwickeln. Es wäre eine Bereicherung und Vertiefung unseres Gottes- und Kirchenverständnisses und -erlebnisses.weiterlesen
14. Wo bleibt die LGBTQ-Community? Sie werden wahrscheinlich einwenden: Hier ist immer nur von Mann und Frau, Braut und Bräutigam die Rede. Die Liturgie der Kirche soll um diese beiden Pole kreisen. Als gäbe es nur Mann und Frau in Eindeutigkeit. Und als müsste man sich den Bund Gottes in Analogie zum Gegenüber von Mann...weiterlesen